EDJC 2023 > Nach dem 7. Oktober: Ein Podiumsgespräch über sexualisierte Gewalt, israelbezogenen Antisemitismus und gesellschaftliche Reaktionen
Der Terroranschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 war von extremer Gewalt geprägt – auch sexualisierte Gewalt
wurde gezielt eingesetzt. Während international klare Verurteilungen folgten, blieb eine solche Reaktion in Teilen der deutschen Öffentlichkeit, auch in feministischen Kontexten, oft aus.
Das Podium besetzt mit Rebecca Schönenbach (Vorsitzende des Vereins „Frauen für Freiheit“), Bianca Loy (wissenschaftliche Referentin beim Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) e. V.) und Nirit Cordes (Autorin aus Hannover) diskutiert, warum diese Gewalt kaum thematisiert wurde, wie Antisemitismus und Antifeminismus ideologisch zusammenhängen und was eine feministische, menschenrechtsbasierte Solidarität heute bedeutet. Ziel ist es, Leerstellen sichtbar zu machen, zuzuhören und Verantwortung einzufordern.
Ort: Städtisches Museum, Haus am Löwenwall, Steintorwall 14, 38100 Braunschweig
Anmeldung bis zum 16.9.2025 unter veranstaltungen@ij-n.de oder Tel. 0178 6723594
Wir danken für die Förderung: Amadeu Antonio Stiftung, Rotary Club Braunschweig Hanse und Partnerschaft für Demokratie Braunschweig.
Diese Veranstaltung ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide 2025.
Veranstalter: Israel Jacobson Netzwerk für jüdische Kultur und Geschichte e.V., Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V. AG Braunschweig, Kommunale Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Braunschweig, Braunschweiger Zentrum für Gender Studies, Stadt Braunschweig – Städtisches Museum
18:00
Other
Städtisches Museum Braunschweig | Haus am Löwenwall, Steintorwall 14,
Braunschweig, Germany
38100
Face-to-Face
Israel Jacobson Netzwerk e.V.