Im Zuge der Restaurierung und Wiedereröffnung der Celler Synagoge vor 50 Jahren wurde erstmals in Niedersachsen ein historisches jüdisches Bethaus unter Denkmalschutz gestellt. Seitdem sind einige weitere ehemalige Synagogen, die den nationalsozialistischen Terror mehr oder weniger unbeschadet überstanden hatten, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Welche Grundlagen und Ideen standen und stehen hinter solchen Projekten, die oft von Bürgerinnen und Bürgern vor Ort getragen und vorangebracht werden? Welche denkmalpflegerischen Fragen müssen bei der Restaurierung von ehemals jüdischen Bauten beantwortet werden? Der Architekturhistoriker und Denkmalpfleger Ulrich Knufinke berichtet über Beispiele aus Niedersachsen aus den letzten fünf Jahrzehnten. Die Veranstaltung ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide, die 2024 zum fünften Mal stattfinden. SIe wird durch die Jüdische Gemeinde Celle, das Stadtarchiv der Stadt Celle und das Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege organisiert.

Referent: PD Dr.-Ing. Ulrich Knufinke, Knufinke studierte Architektur und Germanistik an der Technischen Universität Braunschweig, er arbeitet beim Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege und ist wissenschaftlicher Leiter der Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur an der TU Braunschweig, wo er auch als Privatdozent lehrt.

Der Vortrag ist Teil des Familienfestes „Mesiba“ vor und in der Synagoge in Celle.

08/08/2024

Vortrag: „Historische Synagogen in der Denkmalpflege in Niedersachsen“

Im Zuge der Restaurierung und Wiedereröffnung der Celler Synagoge vor 50 Jahren wurde erstmals in Niedersachsen ein historisches jüdisches Bethaus unter Denkmalschutz gestellt. Seitdem sind einige weitere ehemalige Synagogen, die den nationalsozialistischen Terror mehr oder weniger unbeschadet überstanden hatten, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Welche Grundlagen und Ideen standen und stehen hinter solchen Projekten, die oft von Bürgerinnen und Bürgern vor Ort getragen und vorangebracht werden? Welche denkmalpflegerischen Fragen müssen bei der Restaurierung von ehemals jüdischen Bauten beantwortet werden? Der Architekturhistoriker und Denkmalpfleger Ulrich Knufinke berichtet über Beispiele aus Niedersachsen aus den letzten fünf Jahrzehnten. Die Veranstaltung ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide, die 2024 zum fünften Mal stattfinden. SIe wird durch die Jüdische Gemeinde Celle, das Stadtarchiv der Stadt Celle und das Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege organisiert.

08/08/2024

Vortrag „Gemeinsam Denken mit einem Freunde“ – Lessing und Mendelssohn im Dialog

27 Jahre währte die in der europäischen Aufklärung vollkommen singuläre Freundschaft zwischen Gotthold Ephraim Lessing und Moses Mendelssohn. Die beiden so unterschiedlichen Männer begegneten sich 1754 im Garten des gemeinsamen Freundes Friedrich Nicolai und fanden spontan und ohne Vorbehalte zusammen – und zwar auf Augenhöhe. Ihr gemeinsamer Denkweg hat in den Jahren bis zu Lessings Tod im Februar des Jahres 1781 fast alle brisanten Themen der deutschen und jüdischen und europäischen Kultur durchmessen: Fragen der Ästhetik und des modernen bürgerlichen Theaters, gemeinsame Buch- und Zeitschriftenprojekte, Fragen politischer Partizipation und religiöser Toleranz und immer wieder Fragen nach den Möglichkeiten und Grenzen von Kritik. Der Vortrag wird aus diesem reichhaltigen Themenspektrum entscheidende Themen darstellen und auf ihre Relevanz für die Gegenwart befragen.

Vortrag von Prof.

07/08/2024

Diaspore di famiglia

Il convegno si pone l'obiettivo di ricostruire le principali linee storiche, sociali, politiche, che determinarono la diaspora familiare della famiglia di Sabato Besso, che dalla Grecia e la penisola balcanica (allora Impero Ottomano), fino a Trieste (allora Impero Austro-Ungarico), costruirono nuove basi nell'Italia che combatteva per l'Unità. Tra Trieste, Venezia, Milano e la Svizzera, le sorti della famiglia finiranno per radicarsi con le comunità del luogo e, per altri, invece, sciogliersi e assimilarsi accogliendo gli onori e i fasti di una società elitaria e profondamente cattolica.
Ricostruire i percorsi paralleli di una grande famiglia ebraica, che ha resistito alle gravi difficoltà di spostamento e reinsediamento continui, in un mondo già in conflitto, ci darà l'occasione per ristabilire la portata epocale della resilienza di un popolo che sa mantenere la barra dritta di fronte alle avversità, così come riconoscere la facilità di aderire alle blandizie sociali e politiche trasformando l'assimilazione in una strada senza uscita.

04/08/2024

CONFERENCE : « GENEALOGIE DE LA FAMILLE JUIVE A TRAVERS LE TEMPS » in French

FAMILY TREES
Arbres généalogiques, kettoubot, parcours des familles…
Par M et Mme Alain NEDJAR, Président du Cercle de Généalogie Juive de France
PAF : 10€

TO BOOK
https://www.helloasso.com/associations/jecjca/evenements/conference-genealogie-juive

04/08/2024

« The Jewish Family in all its states »

CONFERENCE IN FRENCH : « The Jewish Family in all its states »

In partnership with FSJU, 2 place Wilson –
Reservation required

01/08/2024

GIORNATA EUROPEA DELLA CULTURA EBRAICA – 24° EDIZIONE

MORNIG : Guided tour of jewish sites

AFTERNOON : Lecture on Family – Book on Paggi Family presentation – Music and typical sweets tasting .

SEE ANNEXED PROGRAM

30/07/2024

Podiumsgespräch „Israelisch in Niedersachsen“

Wie lebt es sich als Israeli in Niedersachsen? Wie hat sich das Leben seit dem 7. Oktober verändert? Auf das Podium eingeladen werden junge Israelis, die im Raum Braunschweig bzw. in Niedersachsen leben. Sie kommen im Rahmen eines moderierten Gesprächs über ihren Alltag in Deutschland in Austausch.

Eintritt frei. Die Veranstaltung ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide, die 2024 zum fünften Mal stattfinden. Die Veranstaltung wird organisiert durch die Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V. AG Braunschweig, die Stadt Braunschweig und das Israel Jacobson Netzwerk.

Anmeldung bis zum 2.9.2024 unter: veranstaltungen@ij-n.de bzw. Tel. 0178-67 23 594

30/07/2024

Vortrag: Gekommen, um zu gehen. Jüdisches Leben in Bad Harzburg 1945-1950

Zum ersten Mal in der Geschichte Bad Harzburgs gab es nach 1945 eine jüdische Gemeinde. Und es gab ein Erholungsheim für Überlebende des Holocaust, wo es nicht nur um körperliche Erholung nach den Leiden ging, sondern auch um kulturelle und religiöse Bildung, um das Neu-Erlernen von „Jüdischkeit“. Auch fanden 1947 und 1948 zwei bedeutende Veranstaltungen der jüdischen Organisationen in der britischen Besatzungszone in Bad Harzburg statt. Doch diese neue Phase der Geschichte endete bald um 1950, denn die meisten Überlebenden wollten nach Palästina/Israel oder in andere Länder wie die USA emigrieren.
Der Vortrag ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide, die 2024 zum fünften Mal stattfinden. Die Veranstaltung wird durch die Ev.-luth. Kirchengemeinde Martin Luther Bad Harzburg und den Verein Spurensuche Harzregion organisiert.

30/07/2024

Wir alle sprechen etwas Jiddisch!

Vortrag von DDr. Erwin Schranz.

Eintritt frei.

Wir ersuchen um Ihre Anmeldung bis 29. August 2024: michael.schreiber@forschungsgesellschaft.at oder auf www.forschungsgesellschaft.at/edjc

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