In der Sonderausstellung „E. M. Lilien: Träumen von Israel” erleben Sie die beeindruckenden Fotografien des Jugendstil-Künstlers Ephraim Moses Lilien (1874–1925), die seine Reisen in den Mittleren Osten dokumentieren. Scans der Glasplattennegative von Liliens Fotografien, die im Tel Aviv Museum of Art verwahrt sind, werden erstmals in Europa präsentiert. Ergänzt durch Liliens Jugendstilgrafiken bietet diese Ausstellung einen einzigartigen Einblick in seine künstlerische Vision.
Anmeldung unter buchung.blm@3landesmuseen.de oder Tel. 0531 1225 2424
Erwachsene 7,00 € | ermäßigt 5,00 € | Kinder (6–17 Jahre) 4,00 € | zzgl. 2,00 € Führungsgebühr
Foto: Anja Pröhle (repro)
Diese Veranstaltung ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide 2025.
In der Sonderausstellung „E. M. Lilien: Träumen von Israel” erleben Sie die beeindruckenden Fotografien des Jugendstil-Künstlers Ephraim Moses Lilien (1874–1925), die seine Reisen in den Mittleren Osten dokumentieren. Scans der Glasplattennegative von Liliens Fotografien, die im Tel Aviv Museum of Art verwahrt sind, werden erstmals in Europa präsentiert. Ergänzt durch Liliens Jugendstilgrafiken bietet diese Ausstellung einen einzigartigen Einblick in seine künstlerische Vision.
Anmeldung unter buchung.blm@3landesmuseen.de oder Tel. 0531 1225 2424
Erwachsene 7,00 € | ermäßigt 5,00 € | Kinder (6–17 Jahre) 4,00 € | zzgl. 2,00 € Führungsgebühr
Foto: Anja Pröhle (repro)
Diese Veranstaltung ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide 2025.
Sechs Jahre lang (2014–2020) begleitete die Fotografin und Künstlerin Iris Hassid den Alltag von vier jungen palästinensischen Studentinnen in Tel Aviv, alle vier mit israelischer Staatsbürgerschaft. Die intensive Zusammenarbeit zwischen der ausdrucksstarken Künstlerin und den jungen Frauen resultiert in der eindrucksvollen Ausstellung „A Place of Our Own“. Hassids bewegende Fotografien halten das Leben, den Alltag, die Freundschaften und das Familienleben der Frauen fest. Ergänzt werden ihre Bilder durch Filme und Zitate aus zahlreichen Gesprächen und Textnachrichten. Zu Beginn des Projekts kannte sie die Frauen nicht, doch am Ende betrachteten sie sich als „fünf Kollaborateurinnen“ – eine beispiellose Zusammenarbeit im Kontext des heutigen Israels.
Anmeldung unter buchung.blm@3landesmuseen.de oder Tel. 0531 1225 2424
Erwachsene 7,00 € | ermäßigt 5,00 € | Kinder (6–17 Jahre) 4,00 € | zzgl.
Die Halberstädter Stadttopografie erlaubt es uns noch heute, die Geschichte der Jüdinnen:Juden als einer religiösen Minderheit in der Stadt beispielhaft für den deutschsprachigen Raum nachzuvollziehen. Beim „Stadtrundgang durch das jüdische Halberstadt“ wird gezeigt, wie Jüdinnen:Juden in Halberstadt lebten und als aktive Bürger:innen die Stadt mitgestalteten.
Treffpunkt: Berend Lehmann Museum, Klaussynagoge, Rosenwinkel 18, 38820 Halberstadt
Kosten: Erwachsene 12 € | Dauer: 150 Minuten.
Tickets: Tourist Information Halberstadt, Berend Lehmann Museum und online über
https://www.reservix.de/veranstaltungskalender?q=j%C3%BCdisches+halberstadt
Diese Veranstaltung ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide 2025.
Auch in diesem Jahr findet in Seesen, am diesjährigen Hauptgastgeberort der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide 2025, Anfang September das größte Historienfest Norddeutschlands statt. Und wir sind mit unserer jüdischen Laubhütte mit dabei.
Begleiten Sie uns bei unserer Reise zurück in die (jüdische) Geschichte. Geboten wird in der Sukka ein buntes Mitmach-Programm für Kinder, aber auch für Erwachsene. Bleiben Sie gespannt!
Weitere Informationen zu gegebener Zeit in unserem Veranstaltungskalender
Informationen zum Sehusafest allgemein: https://www.sehusafest.de/
Diese Veranstaltung ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide 2025.
Susanne Schwan rezitiert die Gedichte der deutschsprachigen jüdischen Lyrikerin Selma Meerbaum, die im Alter von 18 Jahren durch die Schergen der NS-Diktatur im Arbeitslager Michailowka ermordet wurde. Die Gedichte handeln von zeitlosem hoffnungsfrohen Lebenswillen vor dem Hintergrund der beispiellosen Auslöschung jüdischen Lebens. Begleitet wird Susanne Schwan mit jüdischer Folklore, Klezmer und Chanson von Simon Bellet.
Anmeldung bis zum 2.9.2025 unter https://www.kath-akademie-hannover.de/
Eintritt frei
Foto: privat
Diese Veranstaltung ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide 2025.
Das Gemeindezentrum mit der im Dezember 2006 eingeweihten Synagoge bildet heute das Zentrum jüdischen Lebens in Braunschweig. Die Jüdische Gemeinde umfasst rund 160 Mitglieder. Die Synagoge an der Steinstraße ist ein Neubau, der im ehemaligen Innenhof der alten Synagoge entstand. Das alte Gotteshaus aus dem Jahr 1875 wurde 1938 zerstört und 1940 abgerissen.
Eine Führung mit Renate Wagner-Redding, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Braunschweig.
Aus Sicherheitsgründen dürfen keine größeren Taschen und Rucksäcke mit ins Gemeindezentrum gebracht werden. Herren werden gebeten, eine Kopfbedeckung zu tragen.
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Anmeldung bis zum 29.8.2025 unter veranstaltungen@ij-n.de oder Tel. 0178 6723594
Diese Veranstaltung ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide 2025.
Filmemacher Tom Shoval verfasst einen persönlichen filmischen Brief an David Cunio, der am 7. Oktober 2023 von der Hamas aus dem Kibbuz Nir Oz entführt wurde und seitdem in Gaza als Geisel gehalten wird. Vor zehn Jahren spielten David und sein Zwillingsbruder Eitan die Hauptrollen in Shovals preisgekröntem Debütfilm „Youth“ (Berlinale 2013), der die starke Bindung zwischen Brüdern thematisierte und – in einer tragischen und unvorstellbaren Wendung des Schicksals – eine Entführung zum Thema hatte. Anhand von unbearbeitetem Filmmaterial hinter den Kulissen und Casting-Videos von „Youth“ erschafft Shoval einen vielschichtigen Dokumentarfilm, der die unerklärlichen Zusammenhänge zwischen Leben und Kino, Erinnerung und Realität sowie die katastrophalen Folgen des Krieges erforscht.
Die Veranstaltung ist kostenfrei – Über Spenden würden wir uns freuen.
Diese Veranstaltung ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide 2025.
Erleben Sie bei einem Glas koscherem Wein die grandiosen Jugendstil-Grafiken von Ephraim Moses Lilien (1874–1925) sowie die beeindruckenden Fotografien, die seine Reisen in den Mittleren Osten dokumentieren.
Anmeldung unter buchung.blm@3landesmuseen.de oder Tel. 0531 1225 2424
Erwachsene 12 € | ermäßigt 10 €
Foto: Anja Pröhle (repro)
Diese Veranstaltung ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide 2025.
Führung zum Antikriegstag
Mit dem Einmarsch der Alliierten am 11. April 1945 galt die Stadt Salzgitter als „befreit“, der Krieg war beendet. Bis dahin waren mehrere Tausend Zwangsarbeitende im Gebiet gestorben. Und auch nach der Befreiung starben viele weitere Menschen an den Folgen der zum Teil jahrelangen Haft.
Bis 1951 wurden ehemalige Zwangsarbeitende, sogenannte Displaced Persons, auf dem „Ausländerfriedhof“ Jammertal bestattet. Einige Schicksale werden im Rahmen dieser Führung vorgestellt.
Im Anschluss findet die DGB-Kundgebung zum Antikriegstag statt.
Führung: Maike Weth
Treffpunkt: Parkplatz Friedhof Jammertal, Peiner Straße/Kanalstraße, 38226 SZ-Lebenstedt
Nur eingeschränkte Parkmöglichkeiten vorhanden
Foto: Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V.
Diese Veranstaltung ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide 2025.