„In unserer Stadt Aschersleben hat […] eine jüdische Gemeinde bestanden, die durch das Naziregime z. Zt., wie überall, aufgehoben wurde. Es wohnen am hiesigen Ort nur wenig Juden, jedoch würde ich Sie bitten nach Artikel 91 der Verfassung der Provinz Sachsen Anhalt vom 11.1.47, diese wieder als öffentlich rechtliche Körperschaft existent werden zu lassen.“ (Feodor Hirsch, 26.2.1947 an Ministerialdirektor Dr. Kunisch, Provinzialregierung Sachsen-Anhalt)
Feodor Hirsch widmete sich nach 1945 intensiv dem Wiederaufbau einer jüdischen Gemeinde in Aschersleben. Große Verdienste hat er um die Wiederherstellung und den Erhalt des jüdischen Friedhofs.
Die Führung findet zweimal statt: um 10 Uhr und um 14 Uhr und ist kostenlos.
Um Spenden für den Erhalt des Friedhofs wird gebeten. Eine Kopfbedeckung für männliche Teilnehmer ist vorgeschrieben und ausleihbar. Die Veranstaltung wird organisiert durch den Landesverband Jüdischer Gemeinden Sachsen-Anhalt. Die Führung ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide, die 2024 zum fünften Mal stattfinden.
Anmeldung unter: Claudia_Andrae@t-online.de oder Tel. 03473/9143026 bzw. 0160 98472334
„In unserer Stadt Aschersleben hat […] eine jüdische Gemeinde bestanden, die durch das Naziregime z. Zt., wie überall, aufgehoben wurde. Es wohnen am hiesigen Ort nur wenig Juden, jedoch würde ich Sie bitten nach Artikel 91 der Verfassung der Provinz Sachsen Anhalt vom 11.1.47, diese wieder als öffentlich rechtliche Körperschaft existent werden zu lassen.“ (Feodor Hirsch, 26.2.1947 an Ministerialdirektor Dr. Kunisch, Provinzialregierung Sachsen-Anhalt)
Feodor Hirsch widmete sich nach 1945 intensiv dem Wiederaufbau einer jüdischen Gemeinde in Aschersleben. Große Verdienste hat er um die Wiederherstellung und den Erhalt des jüdischen Friedhofs.
Die Führung findet zweimal statt: um 10 Uhr und um 14 Uhr und ist kostenlos.
Um Spenden für den Erhalt des Friedhofs wird gebeten. Eine Kopfbedeckung für männliche Teilnehmer ist vorgeschrieben und ausleihbar.
Unlängst haben sich zwei Ausstellungen im Städtischen Museum Braunschweig dem künstlerischen Schaffen von zwei jüdischen Braunschweigerinnen gewidmet: Lette Valeska und Galka Scheyer.
Im Fokus der diesjährigen Radtour durch die jüdische Geschichte Braunschweigs stehen die Themenfelder „jüdische Kultur“ und „Kunst“.
In den Blick geraten in der Kunstszene tätige Frauen und Männer. Der zeitliche Bogen spannt sich vom 19. Jahrhundert bis in die Zeit der BRD. Die Beschäftigung mit den Lebenswegen einzelner Braunschweiger Persönlichkeiten öffnet sich in dem größeren Kontext von Musik, Malerei, Grafik und Fotografie.
Es handelt sich um keine geführte Radtour. Die Teilnehmer*innen erhalten eine Stadtkarte, in der die Informationspunkte eingetragen sind, an denen zu einer festgelegten Zeit etwas zum jeweiligen Thema zu erfahren ist. Die Details der Route, Start- und Endpunkt der Radtour erfahren Sie bei der Anmeldung.
Wie lebten die jüdischen und christlichen Familien vor mehr als 100 Jahren in der Stadt Seesen miteinander? Wie sah es in der Stadt aus? Wie gestalteten sie ihren Alltag? Während der ca. 1,5 stündigen Führung ermöglicht die historische Lehrerfigur Dr. Willy Mönch im historischem Gewand Einblicke in eine fast vergessene und einzigartige Stadtgeschichte. Im Mittelpunkt dieser durch die jüdische Geschichte der Stadt Seesen steht das Leben, Schaffen und Wirken von Israel Jacobson, der vor mehr als 200 Jahren in Mitten der Stadt eine jüdische Freischule gründete. Jacobson galt als einer der ersten Vertreter und Vorkämpfer für ein liberales Judentum und machte die Region zwischen Harz und Heide zum Ausgangspunkt dieser Reformbewegung. Die durch Jacobson auf dem ehemaligen Schulhof der Jacobsonschule errichtete Fachwerksynagoge, sorgte bis weit über die Grenzen der Stadt hinweg für Aufmerksamkeit.
Wie lebten die jüdischen und christlichen Familien vor mehr als 100 Jahren in der Stadt Seesen miteinander? Wie sah es in der Stadt aus? Wie gestalteten sie ihren Alltag? Während der ca. 1,5 stündigen Führung ermöglicht die historische Lehrerfigur Dr. Willy Mönch im historischem Gewand Einblicke in eine fast vergessene und einzigartige Stadtgeschichte. Im Mittelpunkt dieser Führung durch die jüdische Geschichte der Stadt Seesen steht das Leben, Schaffen und Wirken von Israel Jacobson, der vor mehr als 200 Jahren in Mitten der Stadt eine jüdische Freischule gründete. Jacobson galt als einer der ersten Vertreter und Vorkämpfer für ein liberales Judentum und machte die Region zwischen Harz und Heide zum Ausgangspunkt dieser Reformbewegung. Die durch Jacobson auf dem ehemaligen Schulhof der Jacobsonschule errichtete Fachwerksynagoge, sorgte bis weit über die Grenzen der Stadt hinweg für Aufmerksamkeit.
In unserer Stadt Aschersleben hat […] eine jüdische Gemeinde bestanden, die durch das Naziregime z. Zt., wie überall, aufgehoben wurde. Es wohnen am hiesigen Ort nur wenig Juden, jedoch würde ich Sie bitten nach Artikel 91 der Verfassung der Provinz Sachsen Anhalt vom 11.1.47, diese wieder als öffentlich rechtliche Körperschaft existent werden zu lassen.“ (Feodor Hirsch, 26.02.1947 an Ministerialdirektor Dr. Kunisch, Provinzialregierung Sachsen-Anhalt)
Feodor Hirsch widmete sich nach 1945 intensiv dem Wiederaufbau einer jüdischen Gemeinde in Aschersleben. Große Verdienste hat er um die Wiederherstellung und den Erhalt des jüdischen Friedhofs.
Eine Kopfbedeckung für männliche Teilnehmer ist vorgeschrieben und ausleihbar.
Die Führung findet zweimal statt: um 10 Uhr und um 14 Uhr und ist kostenlos.
Um Spenden für den Erhalt des Friedhofs wird gebeten.
Die Halberstädter Stadttopografie erlaubt es uns noch heute, die Geschichte der Jüdinnen:Juden als einer religiösen Minderheit in der Stadt beispielhaft für den deutschsprachigen Raum nachzuvollziehen. Beim „Stadtrundgang durch das jüdische Halberstadt“ wird gezeigt, wie Jüdinnen:Juden in Halberstadt lebten und als aktive Bürger:innen die Stadt mitgestalteten. Der Rundgang wird durch das Berend Lehmann Museum organisiert. Er ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide, die 2024 zum fünften Mal stattfinden.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kosten: Erwachsene 12 € | ermäßigt 7 €. Dauer: 150 Minuten.
Stadtrundgang zur Geschichte der jüdischen Gemeinde Goslars mit Besuch des seit 400 Jahren bestehenden jüdischen Friedhofs (für die Herren ist eine Kopfbedeckung erforderlich). Der Rundgang wird organisiert durch die Goslar Marketing GmbH und ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide, die 2024 zum fünften Mal stattfinden.
Weitere Termin: 13.10.
Treffpunkt: Tourist-Information, Markt 1 (vor dem Atrium), 38640 Goslar
um 11:00 Uhr (Dauer 2 Stunden)
In unserer Stadt Aschersleben hat […] eine jüdische Gemeinde bestanden, die durch das Naziregime z. Zt., wie überall, aufgehoben wurde. Es wohnen am hiesigen Ort nur wenig Juden, jedoch würde ich Sie bitten nach Artikel 91 der Verfassung der Provinz Sachsen Anhalt vom 11.1.47, diese wieder als öffentlich rechtliche Körperschaft existent werden zu lassen.“ (Feodor Hirsch, 26.02.1947 an Ministerialdirektor Dr. Kunisch, Provinzialregierung Sachsen-Anhalt)
Feodor Hirsch widmete sich nach 1945 intensiv dem Wiederaufbau einer jüdischen Gemeinde in Aschersleben. Große Verdienste hat er um die Wiederherstellung und den Erhalt des jüdischen Friedhofs.
Eine Kopfbedeckung für männliche Teilnehmer ist vorgeschrieben und ausleihbar.
Die Führung findet zweimal statt: um 10 Uhr und um 14 Uhr und ist kostenlos.
Um Spenden für den Erhalt des Friedhofs wird gebeten.
Während der ca. einstündigen Führung auf dem jüdischen Friedhof erfahren die Besucher neben Informationen über die Grabstätten auch Wissenswertes über die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Gifhorn. Die Veranstaltung ist Teil der Jüdischen Kulturtage zwischen Harz und Heide, die 2024 zum fünften Mal stattfinden. Sie wird von der Stadt Gifhorn organisiert.
Herren müssen auf dem Friedhof eine Kopfbedeckung tragen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kosten: 4,- €