Jüdische Gemeinden, Gedenkstätten und Museen in Baden-Württemberg laden zur Begegnung ein
Das Motto lautet in diesem Jahr: „Erinnerung“. Auch zahlreiche Orte in Baden-Württemberg und im Elsass haben ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Der Tag will dazu beitragen, das europäische Judentum, seine Geschichte, seine Traditionen und Bräuche besser bekannt zu machen. Er erinnert an die Beiträge des Judentums zur Kultur unseres Kontinents in Vergangenheit und Gegenwart.
An beiden Rheinufern zwischen Basel, Straßburg und Karlsruhe waren die Beziehungen zwischen den jüdischen Gemeinden und die Verbindung mit der regionalen Kultur stets sehr eng. Über die Jahrhunderte hinweg gab es eine wechselseitige Bereicherung in vielen Lebensbereichen.
In den jüdischen Gemeinden, an Gedenkstätten und Museen haben viele Ehrenamtliche ein abwechslungsreiches Programm für den Europäischen Tag der Jüdischen Kultur vorbereitet: Ausstellungen, Konzerte, Synagogen- und Friedhofsbesuche, kulinarische Entdeckungen, Filmvorführungen und Vorträge.
Die Koordination und Organisation der Programme erfolgt durch B’nai Brith René Hirschler, Strasbourg, in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten in Baden-Württemberg und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg.
Das komplette Programm online hier: https://www.gedenkstaetten-bw.de/etjk
Jüdische Gemeinden, Gedenkstätten und Museen in Baden-Württemberg laden zur Begegnung ein
Das Motto lautet in diesem Jahr: „Erinnerung“. Auch zahlreiche Orte in Baden-Württemberg und im Elsass haben ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Der Tag will dazu beitragen, das europäische Judentum, seine Geschichte, seine Traditionen und Bräuche besser bekannt zu machen. Er erinnert an die Beiträge des Judentums zur Kultur unseres Kontinents in Vergangenheit und Gegenwart.
An beiden Rheinufern zwischen Basel, Straßburg und Karlsruhe waren die Beziehungen zwischen den jüdischen Gemeinden und die Verbindung mit der regionalen Kultur stets sehr eng. Über die Jahrhunderte hinweg gab es eine wechselseitige Bereicherung in vielen Lebensbereichen.
In den jüdischen Gemeinden, an Gedenkstätten und Museen haben viele Ehrenamtliche ein abwechslungsreiches Programm für den Europäischen Tag der Jüdischen Kultur vorbereitet: Ausstellungen, Konzerte, Synagogen- und Friedhofsbesuche, kulinarische Entdeckungen, Filmvorführungen und Vorträge.
Ein zentraler Baustein des Sonderprojekts »Jüdische Geschichte und Kultur in der Region Stuttgart« ist die Darstellung früheren wie aktuellen jüdischen Lebens in der Region auf der Website www.jewish-places.de. Die Website ist ein Projekt der Stiftung Jüdisches Museum Berlin, das jüdisches Leben im gesamten deutschsprachigen Raum auf einer interaktiven Karte abbilden möchte. Ein jüdischer Ort ist nach der Definition der Initiatoren einer, an dem jüdisches Leben selbstbestimmt stattfindet oder stattgefunden hat. Gedenkstätten und Orte, die Jüdinnen und Juden aufgezwungen wurden, zählen also nicht dazu. Die Karte soll dazu beitragen, jüdisches Leben ganz selbstverständlich als wesentlichen Bestandteil der Gesellschaft zu begreifen.
Mit einem öffentlichen Schreib-Marathon am 22.10.2023 von 12:00 bis 17:00 Uhr im Gemeindesaal der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs startet die KulturRegion Stuttgart ihre Arbeit an »Jewish Places«: Alle Interessierten sind eingeladen, sich für die Teilnahme anzumelden.
The event tries to bond ties between the former Jewish community in the area of Transylvania with the local communities. Concerts, movie evenings, food tasting and Jewish market will be among the activities this year. We would like to have pupils and students attending our activities and to teach them about Judaism, traditions and many other interesting surprises.
In der Ausstellung werden wiederkehrende Ereignisse von Migration und Vertreibung erkundet, die die Existenz der kleinen einstigen jüdischen Gemeinde Staudernheims prägten. Die historische Präsentation wird ergänzt durch die AR-Videoinstallation “Carry On“ der israelischen Künstlerin Sharon Paz, in der sich im virtuellen Raum der ehemaligen Staudernheimer Synagoge jüdische Auswanderer aus dem 19. Jahrhundert, Flüchtlinge aus Nazi Deutschland, Emigranten und heutige Kriegsflüchtlinge begegnen. Ähnliche Erfahrungen von Migranten, Ambivalenzen menschlichen Handelns, diffuse Gefühlslagen….. all dem lässt sich hier nachspüren. Es entsteht ein dichtes, komplexes Bild vergangener und aktueller Wirklichkeiten.
Das Projekt war Teil des Festjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland.
Der Europäische Tag der jüdischen Kultur wird seit 1999 an einem Sonntag Anfang September in rund 30 europäischen Ländern von jüdischen und nichtjüdischen Organisationen gemeinsam veranstaltet. Er dient dazu, das europäische Judentum, seine Geschichte, Traditionen und Bräuche in Vergangenheit und Gegenwart besser kennenzulernen.
Das Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern hat auch dieses Jahr wieder ein vielfältiges Programm vorbereitet.
12:00–18:00 Uhr: Bücher- und CD-Flohmarkt
mit ausgewählten Schätzen zu Literatur und Musik im Jüdischen Gemeindezentrum.
12:00–21:00 Uhr: Restaurant Einstein
Koschere jüdische und israelische Spezialitäten im Restaurant Einstein.
Für den Restaurant-Besuch mit garantiertem Sitzplatz wird um vorherige Anmeldung unter www.einstein-restaurant.de gebeten.
12 Uhr: Blues, Bilder und Bühne frei für einen Vergessenen:
Buch-Vorpremiere von »Arthur Eichengrün. Der Mann, der alles erfinden konnte, nur nicht sich selbst«.
Under the patronage of the City of Rijeka and the Primorje-Gorski Kotar Region,
in collaboration with the Tifan Co vegetarian bistro and the City Museum (Muzej grada Rijeke)
17:00h – Temple
Opening ceremony:
– Greetings from the President of the Jewish Community of Rijeka: Ranko Špigl
– Presentation of the initiative: coordinator Rina Brumini
– Presentation of the exhibition "Audio formacije" of the association "Interinova", Matulji: art-director Ivna Safundžić (matroneum)
– Greeting from the representative of the City of Rijeka
– Possible greeting from the representative of the Primorje-Gorski Kotar Region
– Performance of the Fratellanza choir of the Italian Community of Rijeka:
Va' pensiero, Nabucco, G. Verdi, performed by the mixed choir directed by maestra Ariana Bossi and piano accompaniment by the maestra Vjera Lukšić.
European Day of Jewish Culture Events in Vilnius, September 3
September 3rd is coming. The first Sunday in autumn, the day the Lithuanian Jewish Community will again celebrate the European Day of Jewish Culture, a day the Community has celebrated for a decade now. As in previous years, all events across Europe to celebrate the day are modeled on a general theme. This year it’s memory. This topic is like a bridge leading to the Jewish cultural legacy which remains to a great extent unknown by the wider population. #Atmintis or Memory doesn’t end on the first Sunday in September, of course, and in September and October the Lithuanian Jewish Community will hold and coordinate events throughout Lithuania..
Below you’ll find the events program for September 3, all of which are free and open to everyone.
Round table on the ethnic diversity of the Jewish people, communal generational narratives of racial prejudice, and a face-to-face analysis of the discourses of racialization and anti-Semitism in current Spanish society.
Free activity by the Spanish Federation of Young Jewish Students (FEJJE).
Mihael Toš, author of the Kein Kampf project, will present and describe the remains of the Jewish cultural heritage in Slovenia on an interactive map. Events will take place on 4 and 18 September 2023 in Hotel Mitra.